Rezension:
Titel: This Love has no End
Autor: Tommy Wallach
Verlag: cbj
Seiten: 316
Kosten: 14,99 €
Inhalt:
Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda
begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist
es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst
perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda
sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine
hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden
Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück
über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen
ihr Leben wert ist.
Meinung:
Ich liebe ja Liebesgeschichten. Auch wenn sie mich immer depremieren, da solche süßen Geschichten niemals in der Realität stattfinden werden, doch träumen darf man ja oder? Aber diese Liebesgeschichte war anders. Sie war wirklich süß, doch ich finde, es war keine wirkliche Liebesgeschichte. Klingt jetzt zwar komisch, aber so ist es. Somit finde ich, dass der Titel auch nicht wirklich passt. Aber irgendwie wieder doch. Kennt ihr das? Wenn ihr so widersprüchliche Gefühle und Gedanken habt und nicht wisst was ihr jetzt wirklich meint? Das habe ich hier. Es ist irgendwie kompliziert, aber ich erzähl euch erstmal die Allgemeinen Sachen. Der Schreibstil war wirklich besonderst, da es aus der Sicht von Parker geschrieben wird und er mit dem Leser spricht. Natürlich ist das nicht grundlos so, da gibt es eine Erklärung am Ende, aber das sage ich euch nicht, sonst wäre ja der ganze Spaß weg. Das Buch hatte viel Humor und auch unglaublich schöne Stellen. Vorallem die Geschichten, die Parker erzählt hat, waren unglaublich, doch dann kam dieser Fantasy Teil ins Spiel und ab dem Moment wusste ich nicht mehr, ob ich es mögen oder nicht mögen soll. Im Endeffekt habe ich mich dazu entschieden, dass es mir ohne etwas besser gefallen hätte. So ist es zwar auch toll, aber nicht so meins. Falls ihr versteht was ich meine. Und dass war auch was diese Liebesgeschichte so komisch gemacht hat.
Kommen wir zu den Charakteren. Ich fange mal mit Parker an. Ihn mochte ich wirklich gerne. Er war wirklich nett und süß. Ich konnte mich mit ihm ein bisschen identifizieren, da ich mich auch sehr oft zurückziehe. Klar bei mir hat es andere Gründe, als bei ihm, doch ich schätze die Angst, weswegen wir es tun, ist die mehr oder weniger die Selbe. Zelda hingegen mochte ich nicht wirklich. Ich konnte sie einfach nicht verstehen und leider kann ich dazu auch nicht mehr sagen, weil ich sonst spoilern würde, doch ich will eigentlich nur sagen, dass ich sie wirklich egoistisch finde und verdammt ich kann wirklich nicht viel sagen ohne zu spoilern. Also ja außer das sie egoistisch, spricht sie in gewisser Weise auf einen herab und meint sie wüsste alles besser und schreibt den anderen vor, was sie zu tun haben, doch selbst berücksichtigt sie keinen ihrer eigenen Ratschläge. Sie verurteilt Leute und ignoriert die Fehler bei sich selbst und dass hat mich dezent aufgeregt.
Fazit und Bewertung:
Ja sonst kann ich eigentlich nicht viel sagen, weil das Buch so konstruiert ist, wenn man sich über eine Sache auslässt, verrät man schon die nächste und das ist dann wie ein Dominoeffekt, deswegen hoffe ich, dass es euch reicht. Alles in allem mochte ich das Buch wirklich, nur ein paar Aspekte von und um Zelda nicht und das hat es etwas schlechter gemacht. Trotzdem war das Buch so gut, dass ich es an einem Tag durchgelesen habe und sogar ein paar Stellen markiert habe. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen und kann es mit guten Gewissen jedem Empfehlen, der komische Liebesgeschichten mag. Ansich freue ich mich auch schon auf das andere Buch des Autoren, was ich auch schon bei mir stehen habe, durch Zufall und bin gespannt wie ich das finden werde, da es anscheinend auch verfilmt wird. Also das andere Buch (We all looked up).
LG Daria
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