Rezension:
Titel: Game of HeartsAutorin: Geneva Lee
Verlag: blanvalet
Seiten: 261
Kosten: 9,99€
Inhalt:
Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich
weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen
Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt
schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaften Charme, und warum
fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbringt sie
eine leidenschaftliche Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen
wird – auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema
gibt: Eine Leiche wurde gefunden – und Jamie ist der Hauptverdächtige.
Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht?
Meinung:
Von Geneva Lee hatte ich vorher noch nichts gelesen und war sehr gespannt, da sie ja sehr bekannt ist und ich gespannt war, wie sie so schreibt. Ansich war der Schreibstil eigentlich ganz gut, ich kam gut durch, nur hat sie sehr oft 'Las Vegas' geschrieben. Irgendwann dachte ich mir nur, ja jetzt weiß ich langsam, das die Geschichte in Las Vegas spielt, es muss nicht noch öfter benutzt werden. Später im Buch war das dann weniger ein Problem, sodass ich darüber gut hinwegsehen konnte. Die Geschichte ansich fand ich auch wirklich gut, nur was ich sehr schade fand war, dass die Liebesgeschichte zwischen Emma und Jamie sich nicht richtig entwickelt. In einem Moment waren sie halt Zufallsbekannte und im nächsten Moment haben sie rumgemacht. Mir hat dort ein bisschen die Romantik gefehlt. Ansonsten war es lustig und auch unterhaltsam. Es gab ein paar Stellen, wo es etwas langweilig war, aber die wurden durch das tolle Ende wettgemacht. Ich glaube dieses Buch hat einer der miesesten Cliffhanger, die ich jemals gelesen habe und somit warte ich schon sehr gespannt auf den nächsten Band.
Kommen wir direkt zu den Charakteren. Mit Emma hatte ich ein paar Probleme. Einerseits hat sich mich teilweise echt genervt, andererseits hatte sie aber so gute Kontersprüche, wofür ich sie dann gefeiert habe und dieses Verhältnis hat sich durch das ganze Buch gezogen, sodass ich nicht wirklich weiß, ob ich sie jetzt mag oder nicht. Jamie mochte ich eigentlich von Anfang an. Wie soll es auch anders sein, bei dem männlichen Hauptcharakter. Ich fand, er hatte ne gute Mischung aus Arroganz und Freundlichkeit, sodass er nicht wie ein Weichei rüberkam, aber auch nicht wie ein typischer Bad Boy, von wegen ihm ist alles egal und blablabla. Ansonsten Josie war irgendwie eine typische beste Freundin. Ein bisschen bitchig und ein bisschen Nettigkeit. Ich habe sie jetzt nicht wirklich gemocht, aber ich habe sie auch nicht gehasst, sagen wir es mal so. Sie war halt da und gut ist.
Fazit und Bewertung:
Alles in allem war das Buch eigentlich wirklich gut, vorallem hat es eben das Ende ausgemacht, was einfach der Hammer war. Ich habe hier jetzt nicht so viel geschrieben, weil das Buch ja schon sehr dünn ist und ich will hier nicht zu viel vor weg nehmen. Holt euch das Buch, es lohnt sich eigentlich. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.
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