Rezension:
Titel: Ich und die HeartbreakersAutorin: Ali Novak
Verlag: cbt
Seiten: 409
Kosten: 9,99 EUR
Inhalt:
Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. Würg! Aber da muss Stella durch – ihr Geburtstagsgeschenk für Cara soll so richtig krachen. Kurioserweise läuft es dann komplett anders als gedacht: Stella kommt nicht nur mit einem Autogramm zurück, sondern verliebt bis über beide Ohren. In wen? OMG! In DEN Oliver Perry von den Heartbreakers! Aber darf Stella das? Flirten, Glücklichsein und mit der Band abhängen – während ihre Schwester daheim ums Leben kämpft?Meinung:
Ich muss gestehen, ich hatte von den Buch etwas vollkommen anderes erwarten, doch ich wurde positiv überrascht. Das Buch hat mich ab Seite eins gefesselt und hat mich auch nicht mehr oft losgelassen. Durch den wunderbaren Schreibstil, der Autorin, gleitet man nur so in die Geschichte und wird, wie von einem tosenden Fluss, mitgerissen, bis zum Ende. Ich finde es unglaublich, wie die Autorin es geschafft, dass das Buch leicht, aber auch gleichzeitig so tiefgründig und bewegend ist und solche Geschichten finde ich besonders toll. Sie hat es geschafft, dass man als Leser, hin und her gerissen ist, wie Stella, zwischen dem Glück und der Besorgnis ihrer Schwester. Ich schätze mal, dass die Autorin es ziemlich genau, auf den Punkt gebracht hat, worauf es im Leben ankommt, worauf es basiert. Und zwar erstens (Ich zitiere aus dem Buch): Das Leben gönnt einem keine Atempause. Es kann gnadenlos sein, und wenn es dich plattwalzt, gibt es nur zwei Möglichkeiten: liegen bleiben oder wieder aufstehen und kämpfen. Und zweitens: Es gibt für nichts im Leben eine Garantie und manchmal muss man Risiken eingehen, egal wie schwer sie sein sollten. Sie konnte auch schön zeigen, dass man durch viele Sachen gutes bewirken kann, sei es mit Liedern oder mit Fotos.Kommen wir zu den Charakteren. Stella mochte ich von Anfang an und ich konnte jeden Schritt, jede Handlung, die sie gemacht hat, nachvollziehen. Ich bewundere sie dafür, dass sie alles für ihre Schwester getan hätte, selbst wenn es hieße, ihr eigenes Leben wegzuwerfen und genau deswegen, hat sie es so verdient glücklich zu werden und die große Liebe, also Oliver, zu finden. Oliver fand ich auch wirklich toll, auch wenn ich ihn zwischendurch vielleicht mal kastrieren wollte, aber am Ende versteht man es, warum er das gemacht hat, was er gemacht hat. Mein Traumtyp ist er zwar nicht, aber wirklich nah dran. Cara und Drew waren, wie ich mir tolle Geschwister vorstelle und ich mitgefiebert, dass es Cara am Ende schafft, da sie so eine Person war, die so was nicht verdient. An sich fand ich eigentlich alle Charaktere toll in diesem Buch. Auch die andern Bandmitglieder. Sie waren lustig und charmant. Ich habe mir echt viele, geniale Sprüche und Stellen markiert, da ich sie einfach nur feiern konnte.
Da ich nicht mehr zu den Charakteren sagen kann, außer das sie toll sind, komme ich jetzt mal zum Fazit. Also ansich war das Buch wunderbar, was die Liebesgeschichte angeht, aber auch die Krebsgeschichte angeht und es wurde einfach wunderbar kombiniert. In der Mitte des Buches gab es mal, eine kleine Länge, deswegen ziehe ich einen halben Stern ab, aber ansonsten kann ich die Geschichte nur jedem empfehlen, der nur ein bisschen interessiert, an der Geschichte ist.
LG Daria
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