Rezension:
Titel: Paper PalaceAutorin: Erin Watt
Verlag: Piper
Seiten: 407
Kosten: 12,99 €
Inhalt:
Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie schon wieder getrennt – und Reeds Leben steht auf dem Spiel. Ist er dieses Mal zu weit gegangen? Ist ihm sein aufbrausendes Temperament zum Verhängnis geworden? Ella ist eine Kämpferin. Sie ist bereit, alles zu tun, um Reed zu schützen, und den Royals zur Seite zu stehen. Doch dann wird sie plötzlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Sie muss feststellen, dass ihr Leben eine einzige Lüge war. Werden die Royals sie am Ende doch ruinieren? Oder kann es ein Happy End für Ella und Reed geben?Meinung:
Ich war wirklich gespannt darauf wie es ausgeht, obwohl ich sofort am Ende des zweiten Bandes wusste, wer der Mörder ist. Ich war aber auch skeptisch, da ich eigentlich nicht der Fand von solchen Kriminal Sachen bin, also Untersuchungen, Verhören usw. Doch es hat mich überrascht, dass es mir hier gut gefallen hat. Es war auch nicht übertrieben, sodass trotzdem noch die alte Atmosphäre, wenigstens ein bisschen, aufrecht erhalten wurde. Zwischendurch hat die Spannung mal nachgelassen, aber so schlimm war das nicht und dank dem tollen Schreibstil kam ich wieder wunderbar durch das Buch durch. Ich fand es auch eine wirklich gute Idee, dass Steve von den Toten auferstanden ist und es somit nochmal komplizierter für Ella und Reed macht.Da mir sonst nichts mehr einfällt, kommen wir zu den Charakteren. Ella, Reed, Easton und co. waren natürlich wieder wunderbar und toll und lustig und und und. Also bei ihnen hat sich nicht viel verändert, außer das es ein paar Anspannungen gibt, dadurch das Reed des Mordes angeklagt wird. Das interessante ist Steve. Ich konnte Steve von Anfang an nicht leiden und ich habe keine Ahnung, wie es ist einen Vater zu haben, der sich um einen kümmert, aber wenn das wirklich so ist, dann bin ich darüber froh, dass er sich nicht um mich kümmert. Ich meine, er hat ihr irgendwie die ganze Zeit nur herumkommandiert und hat dann so getan, als ob es zu ihrem wohl wäre, obwohl er sich nicht mal darauf eingegangen ist, was sie will. Also, ich meine, er kann doch nicht einfach von den Toten auferstehen und dann ihr vorschreiben was sie zu tun und was sie zu lassen hat. Oder bin ich die einzige die das so sieht? Wen ich wirklich toll fand, war Callum. Ihm gegenüber war ich lange skeptisch, da ich ihn nicht richtig einschätzen konnte, doch wie er sich dann für Ella eingesetzt hat, hat meinen größten Respekt verdient.
Da ich wirklich nicht viel auszusetzten habe, außer das es manchmal an Spannung verloren hat, gebe ich dem Buch 4,5 Sterne, da es ansonsten wunderbar war, als Abschluss einer Reihe. Ich schätze mal, es hätte keinen besseren geben können. Ich kann sehr gut damit leben. Aber es geht ja in gewisser Weise weiter. Mit den Büchern aus Eastons Sicht, die bald kommen und ich freue mich schon sehr drauf, da er einer meiner Lieblingscharaktere ist und ich habe auch schon eine Ahnung was passieren könnte.
LG Daria
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen