Rezension:
Titel: Die Wellington Saga-VerführungAutoren: Nacho Figueras & Jessica Whitman
Verlag: blanvalet
Seiten: 341
Kosten: 12,99 €
Inhalt:
Sebastian ist in Wellington als Playboy der Familie Del Campo bekannt. Die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen, und regelmäßig stürzt er sich in leidenschaftliche Affären. Das Ansehen seiner prominenten Familie ist ihm egal, und er genießt stattdessen sein freies Leben in vollen Zügen. Bis er die faszinierende Katherine kennenlernt, die ihn mit ihrem Temperament auf eine Weise anzieht, die Sebastian bisher nicht kannte …Meinung:
Ich habe mich sehr auf diesen Band gefreut, da ich den ersten schon wirklich gut fand und dieser hat mich auch nicht enttäuscht. Ich würde sagen, er war nicht wirklich besser als der Erste, aber das ist ja nicht schlimm, da der Erste 4 Sterne von mir bekommen hat. Nur musste ich mich diesmal nicht an den Schreibstil gewöhnen, der etwas komisch ist, sondern kannte ihn schon, was den Einstieg problemlos machte. Es war wieder ziemlich viel Witz vorhanden und auch unglaublich süße Stellen, bei denen ich dahin geschmolzen bin, nur leider war die Spannung erst in der zweiten Hälfte wirklich vorhanden. Also es war zwar von Anfang an toll, doch der Drang weiterzulesen hat sich halt erst später eingesetzt. Dazu kommt noch, dass sich die Liebesgeschichte ziemlich schnell entwickelt hat. Also sie haben sich auf ca. S. 50 kennengelernt und haben 50 Seiten später miteinander geschlafen. Für mich ist das eigentlich kein großes Problem, aber wenn sie es etwas später gemacht hätten, wäre es vielleicht noch besser gewesen. Etwas was mir etwas aufgeregt hat, war, dass sie irgendwann zu dem Verhalten übergegangen sind mit Eifersucht, sich selbst belügen, Gefühle herunterspielen und wenn die andere Person einen nicht anspricht, dann ja nicht die Initiative ergreifen. Da sieht man, dass Kommunikation etwas helfen kann und einen unnötiges Leid erspart.
Okay kommen wir zu den Charakteren. Ich muss gestehen, ich war am Anfang etwas skeptisch, was Kat anging, da sie zuerst etwas bitchig war, doch das hat sich dann ziemlich schnell gelegt. Zwischendurch hat sie mich dann nochmal genervt, weil sie etwas undankbar und starrköpfig war, aber alles in allem, war sie eine nette Protagonisten, von der ich noch mehr hätte lesen können, ohne denn Wunsch zu empfinden, sie schlagen zu wollen. Ich finde, dass ist eine gute Leistung von dem Autor. Dann ist das noch Sebastian. Was soll ich euch sagen? Er ist Männlich und mir scheint es seid den letzten Büchern, dass ich die männlichen Protagonisten fast immer mag. Er ist dabei keine Ausnahme. Ich mochte ihn sogar mehr als Alejandro, der mir in diesem Band auch etwas unsympathisch geworden ist. Und zwischendurch tat er mir auch wirklich Leid, da er von Alejandro so herablassend behandelt wurde, nur weil er mal etwas anderes machen wollte, außer Polo zu zu spielen. So etwas regt mich immer extrem auf. Wenn jemand einem anderen verbietet etwas zu machen, was niemanden schadet, nur weil es ihm nicht passt. Jeder soll das machen was ihm Spaß macht, selbst wenn das heißt, dass man in diesem Fall eine Pause von Polo macht, damit man selbst herausfinden kann, was einem Spaß macht. Aber ich lenke von Sebastian ab. Auf jeden Fall, war er wirklich charmant und lustig und süß und das ist ja schon die halbe Miete, oder?
Also alles in allem, war das Buch, wie schon gesagt, genauso gut, wie der Vorgänger und bekommt somit 4 von 5 Sterne. Ich kann die Reihe bis jetzt nur absolut empfehlen und bin sehr gespannt auf den nächsten Band. Und auch, wenn die Liebesgeschichte ziemlich schnell begann und später eine total typische Richtung nahm und später auch noch etwas vorhersehbar war, war es einfach nur absolut toll und hat Spaß gemacht zu lesen.
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