Rezension:
Titel: Seven Nights-ParisAutorin: Jeanette Grey
Verlag: Diana
Seiten: 415
Kosten: 9,99€
Inhalt:
Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er –
besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine
Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr
Kunststudium zu finden. Stattdessen trifft sie auf Rylan. Als sie sich
in die Augen sehen, verändert sich alles: Zum ersten Mal hat Rylan eine
Frau vor sich, mit der er alles teilen möchte. Doch er weiß, dass sein
Geheimnis zwischen Ihnen steht. Um Kate zu halten, muss er ihr die
Wahrheit sagen – auch wenn das bedeuten könnte, sie zu verlieren ...
Meinung:
Als erstes muss ich sagen, dass ich während ich das Buch gelesen habe, eine Leseflaute hatte und so gut wie fast nichts gelesen habe. Deswegen habe ich auch so lange gebraucht. Aber nicht nur die Leseflaute war daran Schuld, denn das Buch hat mir ganz gut gefallen, aber auch wieder nicht. Kennt ihr das? Wenn ihr hin- und hergerissen seid und nicht wisst, wie eure Meinung jetzt schließlich ist? Das empfinde ich gerade. Fangen wir mal beim Schreibstil an. Er war nichts besonderes, doch auch nicht stockend, sodass man es eigentlich hätte flüssig durchlesen können. Die Geschichte war am Anfang etwas zäh und erst später wurde sie etwas spannender. Doch ansich die Geschichte, war mir zu eintönig. Ich hatte das Gefühl jeden Tag passierte das Selbe und das hat auch dazu beigeführt, dass es eben nicht so spannend war, da man sich schon denken konnte was als nächstes passiert und dann nicht überrascht war, wenn man gemerkt hat, dass man richtig lag. Als es sich dann zum Ende bewegte, konnte man sich auch denken, was zwischen ihnen passierte und genau das konnte ich nicht verstehen. Ich meine, die Charaktere haben total überreagiert und aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Also ich finde es nicht schlimm, was passiert ist. Kann ja sein, dass ihr das anders seht, wenn ihr das Buch gelesen habt, aber in meinen Augen war es halt so. Aber trotzdem muss ich sagen, dass mich das Ende von dem Buch soweit neugierig gemacht hat, dass ich höchstwahrscheinlich auch den zweiten Band lesen werde.
Kommen wir näher zu den Charakteren. Kate mochte ich am Anfang eigentlich. Aber in Laufe der Geschichte wurde sie einfach nur nervig. Sie hat ziemlich schnell überreagiert und Sachen gemacht, die ich nicht nachvollziehen konnte. Zu Anfang war sie auch wirklich verklemmt und hielt sich für eine Hure, wenn sie Spaß an irgendwelchen Sexuellen Aktivitäten hatte. Und das schlimmste war einfach, dass sie behauptet hat, dass sie ja nicht kennen würde, nur weil er ihr ein paar Sachen nicht gesagt hat. Ist ja nicht so, dass sie den wahren Rylan kennen gelernt hat, die Person, die er wirklich ist und nicht die, die andere in ihm sehen. Er hat sich verdammt nochmal von ihr Zeichnen lassen und vor allem sie sollte wissen, dass man dabei Menschen direkt in die Seele schauen kann. Okay genug aufgeregt. Kommen wir zu Rylan. Ihn mochte ich wirklich gerne und auch sein ganzes Verhalten war komplett nachvollziehbar. Ich meine, ich würde auch nicht einer Person, die ich gerade kennen gelernt habe und wo ich denke, dass ich sie so oder so danach nie wieder sehen werde, meine komplette Lebensgeschichte erzählen. Und um ihn zu verteidigen, er hat sie nie angelogen. Er hat nur nicht alles erzählt. Das sind zwei komplett verschiedene Sachen! Sie hat ihn ja nie direkt gefragt.
Fazit und Bewertung:
Also ihr könnt bestimmt sehen, dass ich nicht gerade begeistert von dem Buch war, es aber wirklich tolle Stellen gab und auch des Ende spannend war, sodass doch noch gutgemeinte 3 von 5 Sternen gebe. Und eins hat das Buch geschafft: ich will den zweiten Band lesen. Das spricht doch schon für sich, oder? Auf jeden Fall kann ich es Leuten empfehlen, die nicht viel auf Handlung legen. Ich hoffe, der zweite Band wird mich dann mehr begeistern können und das auch Kate sympathischer wird. Das wars von mir. Euch noch einen schönen Abend/ Tag/ whatever.
LG Daria
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