Sonntag, 7. Mai 2017

Rezension von 'Die Shannara Chroniken-Das Schwert der Elfen'



       Rezension:

  Titel: Die Shannara Chroniken
  -Das Schwert der Elfen
   Autor: Terry Brooks
   Verlag: Blanvalet
   Seiten: 670
   Kosten: 9,99 EUR


    Inhalt:

  Der Elfen-Mensch-Mischling Shea Ohmsford lebt zufrieden in dem kleinen Ort Schattental – bis der mysteriöse Zauberer Allanon auftaucht, und dem jungen Mann das Vermächtnis seiner Familie offenbart. Shea ist der letzte Nachfahre des Elfenhelden Shannara, und nur er kann dessen mystisches Schwert führen. Und damit ist Shea der einzige, der den mächtigen Hexenmeister Brona aufhalten kann. Denn dieser fürchtet nur eine Waffe: das Schwert von Shannara.





       Meinung:

Ich bin eine sehr große Verfechterin von der Serie. Ich habe diese in wenigen Tagen gesehen und war somit sehr glücklich darüber, dass ich dieses Buch, als Rezensionexemplar vom Bloggerportal bekommen habe. Leider wurde ich enttäuscht von diesem Buch. Es gab leider keinen leichten Einstieg, in die Geschichte und auch später wurde es auch nur langsam besser. Der Schreibstil war sehr anstrengend, somit musste ich oft unterbrechen. Ich habe für 200 Seiten eine Woche gebraucht, bis ich mal hingesetzt habe und die restlichen 400 Seiten am Stück gelesen habe. Dazu kam, das ich nicht wirklich die Motivation hatte weiterzulesen. Es passierte immer das gleiche in Dauerschleife. Laufen. Kämpfen. Laufen. Kämpfen. Hin und wieder wurde es mal spannend, aber dann hatte es sich ziemlich schnell wieder gezogen. Das Ende fand ich dann eigentlich wieder das ganz gut und somit ist die Bewertung nicht ganz so schlecht ausgefallen, da ich oft Tränen unterdrücken musste und das heißt schon, das mich die Geschichte berührt. Aber halt nur am Ende und das reicht nicht. Aber eins kann ich sagen, die Parallelen zu Herr der Ringe, habe ich persönlich nicht wirklich gesehen. Klar es gibt zwar Kleinigkeiten, die sich etwas ähnlich sind, doch Fantasy ist oft ähnlich. 

Kommen wir zu den Charakteren. Das waren so viele, dass ich jetzt nicht jeden einzelnen erwähnen werde. Ich war sehr begeistert davon, dass Allanon von Anfang an dabei war (ich liebe ihn auch in der Serie). Aber die anderen mochten ich sehr. Ich konnte zwar keine wirklich Bindung zu allen aufbauen, aber niemand von ihnen war mir egal und wenn es mal so schien, dass jemand sterben würde, musste ich mir öfters ein paar Tränen unterdrücken. Ihr könnt euch sicher vorstellen, das so eine Situation öfters aufgetreten ist. Auch wenn erst später Charaktere dazu kamen, mochte ich sie ziemlich schnell. Aber man hätte noch mehr aus den Charakteren machen können. Ich meine es wurden so viele Geschichten von den vergangenen Kriegen erzählt, da hätte ich mir gewünscht, dass auch mal etwas von der Vergangenheit der Reisenden etwas erzählt wird.

Mein Fazit ist also, dass dieses Buch viel zu lange war und es 200 Seiten kürzer gewesen wäre, wäre es richtig. Ich meine es passiert zwar was, aber da ist dann soviel dazwischen, dass ich mich schnell gelangweilt habe und die Seiten fast überflogen habe. Dafür das es eine Vorgeschichte, zu der Serie, ist, sehe ich nicht wirklich den Bezug darauf. Deswegen bekommt das Buch 3 von 5 Sterne von mir, da mir das Ende wirklich gefallen hat. Es hat zwar etwas offen geendet, aber man konnte sich denken, was da noch passiert ist.


   

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