Rezension:
Titel: Nachtsonne-Flucht ins FeuerlandAutorin: Laura Newman
Verlag: Selfpublished
Seiten: 304
Kosten: TB: 9,99 EUR GB: 19,99 EUR
Inhalt:
Ein Leben unter der Erde. Für Nova bedeutet dies Alltag. Sie gehört zu den letzten Überlebenden unserer Welt. Doch das Schicksal hält mehr für sie bereit als ein Leben im HUB. Unfreiwillig überschreitet sie die Grenzen ihrer Realität und wagt sich, gemeinsam mit ihren Freunden, auf unbekanntes Terrain. Dabei stößt sie nicht nur auf eine grauenvolle Wahrheit, sondern auch auf faszinierende, ja beinahe magische, Tatsachen und natürlich auf diesen einen Menschen, der ihr Leben verändern wir.Meinung:
Als dieses Reihe rauskam, war sie sofort gehypt, von den ganzen BookTubern, da Laura Newman auch einen Kanal hat. Da ich ein sehr großer Dystopie Fan bin, musste ich mir natürlich die Reihe holen. Dies hatte ich auch schon vor geraumer Zeit, aber ich habe irgendwie nie die Zeit gefunden, doch jetzt ist es gelesen und ich muss sagen: Es ist sehr gut.Ich war am Anfang etwas skeptisch, da es etwas zäh begann, aber dann wurde es immer besser und rasanter, was mir sehr gefallen hat. Der Schreibtstil war auch sehr gut, somit kam man gut durch die Seiten durch. Dadurch habe ich dieses Buch so gut wie an einem Tag durchgelesen. Ich fande aber von Anfang an das Thema interessant, da ich die ganze Zeit im Hinterkopf hatte, das dies wirklich irgendwann passieren könnte. Und so abwegig die Idee mit den HUBs, dass sie wirklich irgendwann geben sollte, ist sie gar nicht. Dass hat es für mich nochmal viel intensiver und interessanter gemacht.
Ich finde die Cover auch sehr schön und ansprechend. Die Alten, sowie die Neuen. Zwar sind sie nicht wirklich etwas besonderes, aber ich finde deswegen passen sie auch so gut.
Kommen wir zu den Charakteren. Nova fand ich am Anfang schon sympathisch. Sie hatte von Beginn an eine selbstbewusste Ausstrahlung und sie ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Die anderen fand ich auch toll, auch wenn ich Nehemia manchmal am liebsten den Hals umgedreht hätte. Sie war eine sehr impulsive Person, dass sie aber nicht immer in den richtigen Momenten gezeigt hatte und somit auch schon mal die Gruppe in Gefahr gebracht hatte. Joaquim (wie kommt auf so einen Namen?), war mir am Anfang etwas suspekt, da er einfach aus dem nichts auftauchte, aber trotzdem mochte ich im irgendwann, genauso wie die anderen.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne, da es ein sehr guter Reihenstart ist, aber halt nicht perfekt. Ich finde die Liebesgeschichte kam etwas zu kurz, aber dass kann sich ja noch im zweiten und dritten Teil ändern. Dazu fand ich es voraussehend, worauf es sich, am Ende, hinauslief und das war etwas Schade, aber sonst Top.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen