Montag, 5. Juni 2017

Rezension vom 'Girls in the moon'



          Rezension:

 Titel: Girls in the moon
 Autorin: Janet McNally
 Verlag: cbt
 Seiten:409
 Kosten: 16,99 EUR


    Inhalt:

 Eine heiße Sommerwoche in New York, in der Phoebe nicht nur ihre Schwester Luna besuchen will, die auf den Spuren ihrer berühmten Mutter - Rocklegende Meg Ferris - wandelt. Sie will auch ihren Vater finden und endlich all die Geheimnisse lüften, die ihre Familie entzweit haben. Und dann gibt es da auch noch diesen ganz besonderen Jungen...
 

 

    Meinung:

 Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut, da der Klappentext schon sehr toll klang und es hat mich daher sehr gefreut, als ich es als Rezensionexemplar bekommen habe. Danke nochmal dafür. Ich liebe einfach New York und jegliche Geschichten darin spielen und dachte, es kann ja nur gut werden. Leider muss ich sagen, dass dies nicht so ist. Zuerst hat es Ewigkeiten gedauert, bis die Geschichte überhaupt richtig angefangen hat und Phoebe, kommt auch erst auf S. 80 in New York an. Dazu kommt, dass es keinen richtigen Spannungsaufbau gab, da sich ständig die Zeiten geändert haben. Mal wird es aus der Perspektive von Phoebe in der Gegenwart erzählt und dann auch noch in der von Meg (Phoebes Mutter). Ich finde es wirklich interessant, wie das gemacht wurde, da dort die Vergangenheit von Meg erzählt wurde, von dem Zeitpunkt aus, als sie und Phoebes Vater sich getrennt hatten, rückwärts. Also es geht immer weiter in der Vergangenheit zurück, was ganz cool ist. Dennoch finde ich, dass in der Gegenwart nicht wirklich passiert ist. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass jeden Tag das Selbe passiert. Dafür ist der Schreibstil wirklich toll, auch wenn es oft komische Beschreibungen gibt, aber das ist wirklich lustig. Was ich wirklich am meisten mag ist die Liebesgeschichte, auch wenn ich sie etwas zu kurz geraten finde, ist sie sehr süß. Und das Cover, ich liebe das Cover.

Die Charaktere finde ich etwas komisch. Ich mag zwar Phoebe, aber manchmal hat sie wirklich komisch reagiert und sie hat so das Talent, alles komplizierter zu machen als es ist. Aber das scheint in der Familie zu liegen. Da Meg das auch sehr oft macht. Luna finde ich etwas weniger sympathisch. Einerseits ist sie sturköpfig und egoistisch, aber andererseits ist sie trotzdem ein bisschen nett. Tessa kann ich gar nicht leiden. Sie kommt zwar nicht viel vor, aber in den zwei, drei Malen habe ich schon gesehen, dass sie eine richtige Dramaqueen ist und ihr größtes Talent ist es aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Dafür finde ich die Jungs total sympathisch. Archer ist wirklich süß und charmant und lustig. So wie ein Traumkerl. Aber James auch (der Freund von Luna) und obwohl er nicht vorkommt, auch Josh. 

Also, wie ihr sehen könnt, finde ich das Buch eher mittelmässig. Es ist zwar nett und die Liebesgeschichte ist süß, aber mehr auch nicht und deswegen bekommt es von mir 3 von 5 Sterne.
Aber irgendwie ist es seltsam, dass ich in Büchern die Typen besser finde, als die Frauen/ Mädchen. 
                                 LG Daria

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