Donnerstag, 8. Juni 2017

Rezension von 'Shatter Me'



                 Rezension:

 Titel: Shatter Me 
 Autorin: Tahereh Mafi
 Verlag: HarperCollins
 Seiten: 338
 Kosten: 7,99 EUR



       Inhalt: 

 „Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ...




        Meinung:

Ich hatte das Buch schon eine Weile bei mir liegen und hatte es sogar mal angefangen, doch hatte es dann wieder weggelegt, weil ich gemerkt habe, dass mein Englisch noch nicht ganz so gut ist. Jetzt, nachdem ich schon ein paar englische Bücher gelesen habe, fiel es mir eindeutig einfacher und es war richtig gut. Ich finde es toll, wie der Schreibstil gestaltet ist. Es sind immer mal wieder Sätze oder Wörter durchgestrichen. Wörter oder Sätze, die Juliette gerne sagen oder denken würde, es aber nicht tut. Und es werden oft Wörter/Sätze immer und immer wieder wiederholt. Das hat es noch gleich viel spaßiger gemacht zu lesen. Ich fand es von Anfang an interessant und spannend. Anfangs hat es mich etwas an X-Men erinnert, also Juliete kann ja auch keine Menschen anfassen, ohne dass sie sie umbringt oder fast umbringt, wie das Mädchen aus X-Men, dessen Name ich vergessen habe. Auf jeden Fall finde ich, dass die Liebesgeschichte unglaublich toll. Und irgendwie ist es schon alles was dazu sagen kann. 

Deswegen kommen wir jetzt zu den Charakteren. Juliette finde ich am Anfang etwas seltsam, aber das ist kein Wunder, wenn man sein ganzes Leben von Menschen verachtet und ignoriert wird und man fast ein ganzes Jahr nicht mehr gesprochen hat. Ziemlich schnell mochte ich sie dann und sie hat mir so Leid getan, da es niemand verdient, so behandelt zu werden. Adam mochte ich nicht von Anfang an, da er sich wie ein Arsch verhalten hat, aber dann ab dem zweiten, dritten Tag, fand ich ihn toll und süß und ahh. Vor allem hat ein Pluspunkt bekommen, als gesagt wurde, das seine Arme tätowiert sind. Das kam zwar auch am Anfang mal, aber das habe ich einfach überlesen, deswegen habe ich es erst später im Buch gelesen. Ich liebe ja Tattoos. Und ich muss gestehen ich liebe Warner. Ich weiß, er soll der böse sein, aber ich finde ihn einfach toll. Ich finde er ist lustig und auf seine eigene verdrehte Weise, liebevoll. Okay gut, er würde einfach mal Leute so umbringen, aber ein bisschen Schwund ist überall! Warner hat es sogar geschafft, dass ich an Adam zweifle und ihm gegenüber misstrauisch geworden bin. Für ne Weile. Am Ende des Buches nicht mehr. Das heißt ich bin eher dafür, dass Juliette und Warner zusammen kommen, doch ich schätze mal, dass ist nicht drin.

Auf jeden Fall, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Aber es fehlt das gewisse etwas, wenn ihr wisst was ich meine. Deswegen gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne. Es ist nicht perfekt, doch wirklich gut und ich bin gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht. 
PS: Das deutsche Buch heißt Ich fürchte mich nicht, falls das jemand nicht weiß.
                                LG Daria 

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