Rezension:
Titel: Liebe in deinen AugenAutorin: Bella Andre
Verlag: keinen gefunden
Seiten: 249
Kosten: 0,00 € (eBook)
Inhalt:
In einer regnerischen Nacht treffen Chase und Chloe aufeinander. Er kommt von einer Geburtstagsparty seiner Mutter und ist auf den Weg zu den Gästehaus seines Bruders und sie ist vor der Flucht vor den Mann den sie einst geheiratet hat und dem sie einen blauen Fleck, auf ihrer Wange, zu verdanken hat. Nachdem Chloe ihren Wagen in den Straßengraben bugsiert hat, liest Chase sie auf und beide spüren auf Anhieb die Anziehung, doch Chloe will selbstständig werden und sich auf keinen Mann mehr einlassen. Chase nimmt sie mit zu dem Gästehaus und schon beginnt sein Kampf um ihr Herz.Meinung:
Auf dieses Buch bin ich zufällig gestoßen und da es kostenlos ist, habe ich nicht lange darüber nachgedacht. Die Geschichte fand ich auch sehr ansprechend, da es genau meinen Geschmack trifft und ich Liebesgeschichten so oder so über alles liebe. Zu Anfang war der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, aber an den konnte ich mich sehr schnell gewöhnen und es hat dem Buch einen besonderen Tatsch gegeben. Ansich war die Geschichte unterhaltsam und es gab einige Stellen, die zu einem lustig waren und zum anderen sehr süß waren. Dann gab es aber auch noch diese Stellen, bei dem ich mich so gefremdschämt habe, dass ich mich am liebsten in meinem Kissen erstickt hätte. Das ist immer ganz schlimm bei mir. Ich kann solche Momente auch bei Filmen immer nicht ab. Ich dachte am Anfang, es ist halt so eine Geschichte, bei der man weiß, wie es ausgehen wird und was noch so alles passieren wird. Das stimmt auch größtenteils, doch das Ende war etwas überraschend, da Chase etwas gemacht hat, was man normalerweise nicht nach einer Woche des Kennens macht. Leider muss ich auch sagen, das es ab der Hälfte etwas schlechter wurde, weil Chloe unglaublich genervt hat und somit das Buch etwas kaputt gemacht hat, für mich auf jeden Fall und somit ging auch die Spannung weg.Kommen wir zu den Charakteren. Wie schon gesagt hat Chloe unglaublich genervt. Einerseits hat sie Chase immer wieder Hoffnungen gemacht und mit ihm geflirtet und andererseits meinte sie dann so, dass sie so schnell, wie möglich dort weg muss, da sie keinen neuen Mann will und ja nur stark sein kann, wenn man für sich selbstsorgt und sie so oder so alles alleine machen muss. Meine Güte, dann soll sie halt gehen, ihm aber nicht ständig Hoffnungen machen und somit veranlassen, dass er sich noch mehr in sie verliebt. Auch ihr Weltbild war etwas komisch. Nur weil sie mal von einem Mann geschlagen wurde, dachte sie so jeder Mann würde das tun und die ganze Zeit hat sie darüber nachgedacht, wie stark Chase doch wäre und wie leicht er ihr weh tun könnte. Ist ja nicht so, dass er schon von erster Sekunde über beide Ohren verliebt in dich wäre. Nur weil man einmal an einen falschen Mann gerät, heißt das nicht, dass alle so sind. Deswegen tat mir Chase Leid, da er wirklich alles getan hat, um ihr zu zeigen, was sie ihm bedeutet und das er ihr nie weh tun würde und sie hat es einfach nicht verstanden. Er war wirklich voll süß und nett und er hätte eigentlich jemand besseres verdient.
Also alles in allem hat mir das Buch mittelmäßig gefallen. Zu Anfang war es wirklich gut und in der Mitte wurde es schwächer.Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mir die nächsten Bände auch holen soll, aber wahrscheinlich mach ich es, da ich die Geschwister von Chase auch mochte, soweit man halt etwas mitbekommen hatte. Also ich gebe dem Buch 3 von 5 Sterne.
LG Daria
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